Smarte Ressourcennutzung

„Smarte Ressourcennutzung“ beschreibt im Sinne eines aktiven Umwelt- und Klimaschutzes die Optimierung der städtischen Energieversorgung sowie des öffentlichen und privaten Ressourcenverbrauches mittels innovativer, digitaler Technologien. Die Projekte sollen zeigen, wie mit technischen Mitteln wertvolle Ressourcen sinnvoller eingesetzt oder eingespart werden können, um so das Erreichen der Klimaneutralität für die Stadt Osnabrück bis zum Jahr 2040 zu unterstützen. Bewegen Sie den Mauszeiger über eines der untenstehenden Projekte oder tippen darauf, um mehr Details zu erfahren.

Wasserampel

Mit Sensorik soll der Grundwasserspiegel tagesaktuell an die Datenplattform übermittelt werden. Die gemessenen Werte sollen mit anderen Daten (z.B. erwarteter Niederschlag) kombiniert werden, so dass ein Ampelsystem für Entscheidungen in Bezug auf Wassereinsparmaßnahmen umgesetzt werden kann.

Smarte Energienutzung in öffentlichen Gebäuden

Es werden beispielhaft ein öffentliches Gebäude oder Wohnungen im Besitz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft mit digitalen Werkzeugen zum Energiesparen ausgestattet. Die Ergebnisse sollen dann auf weitere Immobilien übertragen werden.

Analyse und Steuerung von Energieverbrauchern/-erzeugern/-speichern

Die sogenannten “Sektorenkopplung” ist essenzieller Teil der Energiewende. Ein höherer Anteil erneuerbarer Energie soll mit diesem Projekt in jedem Sektor erreicht werden. Durch die Visualisierung soll ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch geschaffen werden.

Witterungs-abhängige Steuerung der Straßenbeleuchtung

Der Einsatz intelligenter Straßenlaternen wird im Sinne eines Reallabors im Landwehrviertel erprobt. Ziel ist die Reduzierung von Energieverbrauch und von Lichtsmog. Weiterführend können die Straßenlaternen mit zusätzlicher Technik ausgestattet werden, z.B. mit Zugängen zu einem freien WLAN.